Stadtrat bestätigt Behindertenbeauftragte Boris Nicolai und Jasmin Neger im Amt

Der Stadtrat der Stadt St. Ingbert hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, Boris Nicolai weiterhin als kommunalen Behindertenbeauftragten zu bestätigen und Jasmin Neger in der Funktion als seine Stellvertreterin einzusetzen. Beide sind bereits seit 2020 in ihren Ämtern aktiv und setzen sich mit großem Engagement für die Belange von Menschen mit Behinderung in St. Ingbert ein.

Als kommunaler Behindertenbeauftragter fungiert Boris Nicolai als Bindeglied zwischen der Verwaltung, den städtischen Gremien und den Bürgerinnen und Bürgern mit Behinderungen. Er berät in allen Fragen, die Menschen mit Behinderung direkt betreffen, und arbeitet darauf hin, die Teilhabe, Barrierefreiheit und Gleichstellung im Stadtgebiet weiter zu verbessern.

Neben seinem Engagement auf kommunaler Ebene ist Boris Nicolai auch sportlich aktiv: Er ist Para-Boccia-Athlet und hat Deutschland bei den Paralympics vertreten. Sein Werdegang zeigt, wie Kompetenz, Erfahrung und persönliches Engagement Hand in Hand gehen können, wenn es um die Vertretung von Interessen geht.

Jasmin Neger steht ihm als Stellvertreterin zur Seite und übernimmt gemeinsam mit ihm die Aufgabe, Anliegen behinderter Mitbürgerinnen und Mitbürger zu bündeln, Lösungsvorschläge in die Verwaltung zu tragen und die Sensibilisierung für Barrierefreiheit und Inklusion in der Stadt voranzutreiben.

„Gemeinsam möchten wir das Miteinander in St. Ingbert weiterentwickeln und Barrieren abbauen“, so Jasmin Neger und Boris Nicolai, die sich beide über ihre Bestätigung im Amt freuen. Wegen einer sportlichen Veranstaltung konnte Boris Nicolai an der Sitzung des Rates nicht teilnehmen, hatte aber vorher grünes Licht gegeben für seine Bereitschaft, das Amt weiter auszuüben.

Auch Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer lobte die ehrenamtliche Tätigkeit für die Stadt: “Ich danke ganz herzlich für Ihr bisheriges Engagement und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der wichtigen Aufgabe, die Lebensqualität und Inklusion für Menschen mit Behinderung in St. Ingbert zu stärken.”

Foto: Thomas Bastuck