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Ökumenische Sozialstation. Foto: Giusi Faragone

Ökumenische Sozialstation St. Ingbert strahlt in neuem Anstrich

Die Hausfassade der Ökumenischen Sozialstation St. Ingbert – Blies- und Mandelbachtal in der Kirchengasse war in die Jahre gekommen. Im gemeinsamen Engagement des ehrenamtlichen Vorstands und Fördervereins der Sozialstation, der Maler- und Lackierer-Innung des Saarlandes und der Stadt St. Ingbert wurde das Gebäude im Rahmen eines Auszubildenden-Projekts neu angestrichen.

Die Rundschau St. Ingbert

Die Hausfassade der Ökumenischen Sozialstation St. Ingbert – Blies- und Mandelbachtal in der Kirchengasse war in die Jahre gekommen. Im gemeinsamen Engagement des ehrenamtlichen Vorstands und Fördervereins der Sozialstation, der Maler- und Lackierer-Innung des Saarlandes und der Stadt St. Ingbert wurde das Gebäude im Rahmen eines Auszubildenden-Projekts neu angestrichen.

Schon vor 125 gründeten St. Ingberter Bürger einen Verein zur Mittelbeschaffung für die Krankenschwestern, die Kranke und Bedürftige Menschen in St. Ingbert pflegten. Das Gebäude in der Kirchengasse 7 wurde 1903 errichtet. Erst im Jahr 1970 wurden Leitungen für fließendes Wasser installiert. Ebenfalls in den 1970er-Jahren wurden Dachflächen sowie die Fenster erneuert und die Kapelle neugestaltet. 1982 übernahm Oberin Schwester Virtuta die Pflegeleitung für die neu geschaffene Ökumenische Sozialstation. Heute betreuen die etwa 70 Mitarbeiter der Sozialstation 450 Patienten nicht nur im Stadtverband St. Ingbert, sondern auch im Blies- und Mandelbachtal.


Damit das Gebäude auch von außen wieder gepflegt aussieht, wandten sich Erwin Lück, Vorsitzender des Fördervereins, und sein Stellvertreter Otmar Gros an den Landesinnungsmeister und den Geschäftsführer der Maler- und Lackiererinnung des Saarlandes, Gerd Huckert und Christian Ullrich. Beide sahen in diesem Projekt der gemeinnützigen Einrichtung sofort eine gute Gelegenheit für ein Auszubildenden-Projekt. Auch die erforderliche Unterstützung durch die Handwerkskammer kam schnell und problemlos. Die Stadt St. Ingbert ließ kurze Wege walten, um ein Gerüst zu stellen. So konnten die Auszubildenden das Gebäude im Sommer innerhalb von drei Wochen mit einem frischen Anstrich versehen – Gerüstauf- und abbau inklusive. Angeleitet wurden sie dabei von Malermeister Gerd Lang, der diesen Job ebenfalls als Ehrenamt absolvierte. „Es ist unglaublich, wie schnell und problemlos alle zusammengearbeitet haben“, freute sich Erwin Lück. „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für diesen ehrenamtlichen Einsatz, bei den Auszubildenden für ihre tolle Arbeit und bei den Beschäftigten der Sozialstation für ihr unermüdliches Engagement für die Menschen in und um St. Ingbert.“


Ähnliche Worte fand auch Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer: „Mein Dank geht an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Sozialstation, die rund um die Uhr für Menschen in der unserer Region da sind, die ihre Hilfe brauchen und gepflegt werden müssen. Dieses Gebäude prägt nicht nur das Stadtbild, sondern ist auch eine Anlaufstelle für diese wichtige Aufgabe. Daher freue ich mich und danke den Jugendlichen und Ehrenamtlern, dass Sie sich dafür eingesetzt haben, dass das Gebäude wieder in neuem Glanz erstrahlt.“

Auf dem Foto: Über das gelungene Gemeinschaftsprojekt freuen sich mit Erwin Lück (3.v.l.) alle Beteiligten: Otmar Gros, Ortsvorsteherin Irene Kaiser, Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer, Gerd Huckert, Christian Ullrich und Malermeister Gerd Lang. Foto: Giusi Faragone

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