Frederik Hartmann
Musikschule in der ehemaligen Justizvollzugsanstalt St. Ingbert
Veranstaltungsort: Alte Bahnhofstraße 11, 66386 St. Ingbert
Die ehemalige Justizvollzugsanstalt St. Ingbert durchläuft derzeit einen spannenden Wandel: Aus den historischen Gemäuern, die einst eine Haftanstalt waren, entsteht die neue Heimat der städtischen Musikschule. Dieses Projekt ist Teil der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Stadtumbau St. Ingbert“ und wird zusammen mit dem zukünftigen Kultur-Rathaus das „Quartier Neue Baumwollspinnerei“ bilden. Die Förderung erfolgt durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport im Rahmen der Städtebauförderung.
Bei den Umbauarbeiten am denkmalgeschützten Gebäude ist so manch beachtliche Herausforderung zu meistern, um aus dem ehemaligen Gefängnis einen einladenden und inspirierenden Ort für musikalische Bildung zu schaffen. Die Baumaßnahmen nähern sich nun dem lang erwarteten Abschluss, dem Musikschülerinnen, Musikschüler und Lehrkräfte mit Spannung entgegenfiebern. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich am „Tag der Städtebauförderung“ ein Bild vom aktuellen Baufortschritt zu machen. Nach der offiziellen Gebäudeübergabe wird die Musikschule in den Sommerferien aus ihrem temporären Ausweichquartier in die neuen Räumlichkeiten umziehen.
Am „Tag der Städtebauförderung“, 04. Mai 2024, werden nach einer musikalischen Begrüßung zwei Führungen mit Architekt Jan Hemmann, jeweils um 14.45 Uhr und 15.45 Uhr, durch die Baustelle angeboten.
Für die Teilnahme an den Führungen ist eine Anmeldung unter musikschule@st-ingbert.de erforderlich.
Bild: Maria Müller-Lang
