Schon in den letzten Monaten wurde deutlich: St. Ingbert lebt. Vorsichtig aber mächtig recken die ersten Händler und Gastronomen ihre Köpfe hoch. Die Bevölkerung und viele Gäste danken es und kommen bei schönem Wetter in Strömen. Freitagabend 20 Uhr: Im Normalfall ruhig, in diesen Tagen und Wochen voll besetzt! Nicht nur, dass die St. Ingberterinnen und St. Ingberter danach dürsten, einzukaufen und gesellig zusammen zu sein, auch die Inhaber haben die Zeit genutzt, umgebaut, neue Dienstleistungen und Konzepte entwickelt. Neue Geschäfte und Gastronomiebetriebe öffnen. Sie alle wurden vom Oberbürgermeister, von der Wirtschaftsförderung und dem Verein Handel & Gewerbe (HGSI) gebührend begrüßt und willkommen geheißen. Da sind stadtbekannte, junge Gesichter dabei wie Oliver Muskalla, der seine Glasbiermetzgerei in der Ludwigstraße 1 eröffnete oder Marc Philipp Szathmari vom Hofländle, der seine Automaten mit regionalen Produkten jetzt gegenüber im Kiosk am Marktplatz aufgestellt hat und 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche, frische Lebensmittel verkauft. Dabei sind auch noch nicht so bekannte Gesichter wie der italienische Feinkostladen „Il Gattopardo“ in der Rickertstraße, die „Brasserie“ neben der Alten Kirche, die „M&Ms Grillstation“ und das „Sukido“, beide in der Ludwigstraße. Außerdem ist das bekannte St. Ingberter Fachgeschäft „ATC Lift GmbH“ von der Rhodter Straße neben das P43 in die Schlachthofstraße gezogen.
Bild oben: Das „Sukido“ von Inhaber Thuc Sun Chu und Geschäftsführerin Thi Thanh Giang Pham erweitert das umfassende gastronomische Angebot der Ludwigstraße durch erstklassige Sushi und außergewöhnliche Limonaden. Foto: M. Panzer