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Die Rentrischer Talaue – eine ruhige Oase am Rande der Stadt

Die Rundschau St. Ingbert

Das Gelb der Goldrute leuchtet in der Sonne, eine Weide flüstert im Sommerwind, der Rohrbach gluckert vor sich hin und vom Spielplatz fliegt fröhliches Kinderlachen herüber. Dieser romantisch-entspannten Vorabendstimmung in der Rentrischer Talaue kann man sich an einem Spätsommertag, aber auch zu jeder anderen Jahres- und Tageszeit kaum entziehen.

Das kleine Gebiet zwischen Kaiserstraße und Lottenhammer erstreckt sich zwischen Rentrischer Waschhaus und der Straße „Zur Blecherdell“. Hohe Stauden und Büsche säumen den Radweg und den parallelen geschotterten Spazierweg – dazwischen der renaturierte Rohrbach mit seinen kleinen Brücken. Der asphaltierte Weg auf der Flussseite zum Lottenhammer bietet durch den Wasserlehrpfad – etwa 15 Tafeln mit Informationen rund um das lebensspendende Nass – lehrreiche und interessante Abwechslung. Der Schotterweg auf der anderen Flussseite lädt mit einigen Fitnessgeräten zu sportlicher Aktivität ein. Auf dem Spielplatz können Kinder sich austoben, verschiedene Ruhebänke bieten Platz zum Ausruhen oder für ein Picknick. Manchmal schleicht eine Katze auf leisen Pfoten über den Weg, aber auch andere Fauna und interessante Flora lassen sich beobachten.

Ein Blick auf das sanierte „Höfchen“-Wohnhaus am „Lottenhammer“ und ein Besuch des Spellensteins und des Waschhauses in der Straße „Am Spellenstein“ runden das Freizeiterlebnis ab. Die Rentrischer Talaue ist kein riesiges Naherholungsgebiet, aber ein Kleinod am Rande von St. Ingbert. Hier finden Anwohner, Bürger und Besucher Erholung und Abwechslung für Jung und Alt.

Weitere Informationen zur Geschichte und den Sehenswürdigkeiten von St. Ingbert-Rentrisch finden Sie unter: https://www.rentrisch.de

Foto: Maria Müller-Lang

Frederik Hartmann

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