St. Ingberter INGO-Bus wird 20 Jahre

Ein Erfolgskonzept – so bezeichnete Kreisbeigeordneter Hans-Jürgen Domberg den INGO-Bus. Er war als Vertreter des Landrates Theophil Gallo zur Geburtstagsfeier nach St. Ingbert gekommen und erinnerte sich an die Zweifel, die St. Ingberts Antrag auf einen Stadtbus vor zwanzig Jahren beim Kreis ausgelöst hatte. Aber die Idee ist aufgegangen und der INGO funktioniert seit 20 Jahren hervorragend, wie er heute bestätigte. Markus Schmitt, St. Ingberter Beigeordneter für nachhaltige Stadtentwicklung, verwies auf die heute exzellente Ausstattung der Busse: „Hybridantrieb, flächendeckendes WLAN in allen Bussen und Absenkbarkeit für barrierefreie Nutzung sind bereits Standard“, betonte er. „Das INGO-Stadtbussystem hat dazu beigetragen, die Mobilität in St. Ingbert effizienter, bequemer und umweltfreundlicher zu gestalten. Über die letzten Jahre hinweg wurden die Linien, die Taktung und die Haltestellen stetig optimiert und die Fahrzeuge zunehmend komfortabler.“

Nachhaltige, moderne Mobilität

Unter die Gäste mischten sich zudem bedeutende Politiker, wie MdB Esra Limbacher und MdL Maximilian Raber. In gemütlicher Runde feierten sie gemeinsam mit den St. Ingbertern die Geburtstagsfeier des INGO, der „ja mittlerweile als Zubringer zu den Fußballspielen in Elversberg sogar in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist“, scherzte Markus Schmitt. Der Dank aller Entscheidungsträger galt jedoch zum einen den Busfahrern der Firma Reise Fischer: „Sie sorgen dafür, dass die Fahrgäste auch durch Baustellen und hohes Verkehrsaufkommen sicher und einigermaßen pünktlich ankommen.“ Nicht zuletzt geht der Dank der Stadt St. Ingbert jedoch an die Fahrgäste, die dem INGO seit 20 Jahren treu sind! Abschließend unterstrich Beigeordneter Markus Schmitt: „Das 20-jährige Bestehen des INGO-Stadtbussystems ist ein Grund zum Feiern und zugleich ein Ansporn, die Angebote der nachhaltigen Mobilität weiter auszubauen.“

Die Nutzung der INGO-Buslinien im Rahmen der Mobilitätswoche vom 16. Bis 23. September ist im gesamten Stadtgebiet kostenlos!

Bild: G.Faragone