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Theaterspaß 2023 startet in St. Ingbert

Die Rundschau St. Ingbert

Das 1. Halbjahr startet am 4. und 5. März mit der Aufführung „Bookpink“ von Caren Jeß.

Bearbeitet und aufgeführt von den Musenbolde, der Jugendtheatergruppe aus der Pfarrei Herz Mariae St. Ingbert. Es werden die Szenen „Sumpfmeise“ und „Dreckspfau“ gezeigt. Die Autorin hat hier menschliches in die Vogelwelt und somit eine neue Aufführungsebene geschaffen.

Die „Musenbolde“ haben diese beiden Einheiten ausgewählt, weil in ihnen Bereiche des jugendlichen Alltages abgebildet und somit miterlebt werden können.

Die Sumpfmeise Veroniko sucht die Freiheit ohne sich im Gegensatz zu ihren Artgenossen auf ein Geschlecht festlegen zu lassen. Der Dreckspfau, dem ein vermodertes Zaunkönigsnest, das auf ihn nach seinem Schlüpfen herabgestürzt ist („Fuck“ war sein erstes Wort), sein buntes Federkleid vermasselt hat, versucht seinen Weg in die Welt trotzdem zu finden.

Die beiden vielschichtigen Einheiten ermöglichen den Einsatz von aktueller Musik, die von Rammstein, David Bowie über Korn bis zu Sigur Ros reicht bis hin zu Tanz, was das Miterleben für die Zuschauerinnen und Zuschauer erleichtert. Ein Stück für Menschen ab 12 Jahren.

Am Sonntag, 16. April zeigt die Stadt St. Ingbert mit dem Improvisations- und Mitmachtheater „Theatherr“ das Stück „Der Schmetterling im Toaster“. Ein Stück für die ganze Familie ab 4 Jahren.
Das Publikum bestimmt, was auf der Bühne geschieht. Unmittelbar und sofort entsteht aus einem Koffer ganz großes Theater. Und alle sind dabei. Als Ballett auf der Bühne oder als großer Publikumschor. Ein unwiederholbares, interaktives Bühnenereignis. Der Moment entscheidet. Eine einzigartige Kooperation zwischen Akteur und Publikum.

Ein Theaterstück über Ritter und Prinzessinnen, Arm und Reich, Teilen und Zusammenhalten und die spannende Jagd nach dem stinkenden Drachen führen die Schauspielerinnen Beate Albrecht und Lara Wolf von „Theaterspiel“ am Sonntag, 7. Mai auf.
Prinzessinnen haben alles. Sie werden von allen geliebt. Prinzessin sein ist toll, oder? Nein!!! Prinzessin sein ist furchtbar anstrengend: immer still und gerade sitzen, königlich lächeln und verbeugen, oder das Löffeleinmaleins üben. Dazu hat Prinzessin Tilly überhaupt keine Lust mehr. Eines Tages verläuft sich Tonja, die Tochter eines Ritters, in Tillys Zimmer – für beide beginnt ein aufregendes Abenteuer im Kampf um den brüllenden und stinkenden Drachen. Aus dem gegenseitigen Anerkennen ihrer Stärken und Schwächen entsteht zwischen den zwei ungleichen Mädchen eine mutige und ungewöhnliche Freundschaft. Für Menschen ab 4 Jahren.

Bevor es in die Sommerpause geht zeigt Manfred Kessler vom Theater Chapiteau am Sonntag, 11. Juni sein neues „One-Man-Musical“ für Menschen ab 4 Jahren.
Mit seiner Gitarre wirbelt er in verschiedenen Rollen und Kostümen über die Bühne.
Erzählt wird vom fröhlichen Sängerfest, das aus den Fugen gerät, als Reineke Fuchs in das Geschehen eingreift. Er legt so manche Fallstricke, über die seine Mitstreiter in clownesker Art stolpern…..
Doch wer zuletzt lacht, lacht am besten, und das ist wie immer das Publikum.
In diesem Mitmachtheater sind die Zuschauer in das Geschehen mit einbezogen und verhelfen dem turbulenten Spektakel schließlich doch noch zu einem gelungenen Happy End.

Alle Aufführungen werden im Kulturhaus Rentrisch gezeigt.

Tickets erhalten Sie unter www.st-ingbert.reservix.de/events oder 0761 88849999 und an allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen, u. a. Infotheke im Rathausfoyer Stadt St. Ingbert.

Weitere Informationen bei der Abteilung Kultur, Tel. 06894- 13 518, per Mail: kultur@st-ingbert.de oder über die Webseite www.st-ingbert.de/kultur

Bild: Theater Chapiteau/ Manfred Kessler

Frederik Hartmann

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