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Das Zupforchester lädt ein zur 29. Alpenländischen Weihnacht

Die Rundschau St. Ingbert

Nach einer zweijährigen Zwangspause soll sie endlich wieder stattfinden, die Alpenländische Weihnacht des Zupforchesters ‘78 St. Ingbert.

Für die Programmgestaltung hat sich die musikalische Leiterin Sandra Derschang Sailer besonders viel Mühe gegeben und frühzeitig Kontakt zu befreundeten Musikern und Komponisten aus Bayern und Tirol aufgenommen. Ziel war es, für das erste Konzert nach der Pause ganz besonders schöne Lieder und Instrumentalstücke zusammenzustellen. Der musikalische Bogen ist über den gesamten Alpenraum gespannt und führt die Zuhörer nach Südtirol, in den Pongau und das Berchtesgadener Land, in die Steiermark und dann über Tirol nach Oberbayern.

Bei den mitwirkenden Musikern setzt man in diesem Jahr ganz auf Regionalität. Mit dabei sind der Männerdreigesang Trio Madrigal unter der Leitung von Günter Weiland. Die Geschehnisse der Heiligen Nacht werden in Ihren Liedern besungen, so heißt es zu Beginn „In Nacht und Dunkel liegt die Erd‘“ und zum Abschluss erklingt „Ein Kind ist uns geboren“. Die Wittersheimer Weisenbläser werden mit Jodlern aber auch bekannten Weihnachtsliedern wie „Tochter Zion“ für festliche Stimmung sorgen. Klangvoll, weich und klar erklingen die Harfen das Harfentrios Sansah. Seit einem gemeinsamen Musikseminar musizieren Sandra Derschang Sailer, Sabine Eckert und Heike Schmitz miteinander und haben für das Konzert sowohl alpenländische Weisen wie auch klassische Weihnachtslieder wie das “Gloria in excelsis Deo“ im Repertoire.

Als Gastgeber hat das Zupforchester je 2 Stücke des Südtirolers Florin Pallhuber, des bekannten Kirchenmusikers und Chorleiters Hans Berger aus Oberaudorf und von Prof. Peter Moser aus dem Tiroler Alpbachtal eingespielt. Alle drei sind bekannt für ihre festlichen und meisterhaften Kompositionen, die sich sowohl durch viel Gefühl aber auch durch Raffinesse an der ein oder anderen Stelle auszeichnen.

Abgerundet wird das Programm durch die Beiträge des Rezitators Thomas Mann. Der Pastoralreferent aus St. Ingbert wird die Besucher heiter und besinnlich durch das Konzertprogramm begleiten und zum Nachdenken und Schmunzeln animieren.

Aufgrund der Renovierung der Engelbertskirche, findet die Veranstaltung in der Martin-Luther-Kirche in der der Josefstaler Straße statt. Neu ist auch der Termin, so wird das Konzert vom 3. Advent auf den 1. Adventssonntag 28.11. vorverlegt. Beginn des Konzertes ist um 17h, Einlass um 16h. Es gelten die am 28.11. gültigen Coronaregeln. Die Kontaktnachverfolgung erfolgt sowohl per App, wie auch durch eine ausgelegte Liste.

Die Besucherzahl ist aufgrund behördlicher Vorgaben in diesem Jahr auf 190 Besucher begrenzt. Karten können ab sofort online per Mail an sanaida@web.de oder telefonisch unter 06894-37488 bestellt und bezahlt werden. In der Buchhandlung Friedrich startet der Vorverkauf am Montag 15.11. Die Karten kosten für Erwachsene 12,- €, für Kinder und Jugendliche 5,- €.

Das Bild wurde uns von Sandra Derschang-Sailer zur Verfügung gestellt.

Barbara Hartmann

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