Der Bundesminister für Digitales und Verkehr und Generalsekretär der FDP Dr. Volker Wissing kam vergangenen Freitag nach St. Ingbert und trug sich in das Goldene Buch der Mittelstadt ein.
Anlass seines Treffens mit Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer und dem Beigeordneten Markus Schmitt war der Besuch des Ministers bei der 2009 in St. Ingbert gegründeten Firma abat+, einem internationalen Softwareanbieter. abat+ berät in allen Phase des IT-Service-Management und hat mit 200 Mitarbeitern einen internationalen Stellenwert in der IT erreicht. Namhafte Kunden der Industire befinden sich in den Referenzen von abat+- Aufgrund seines schnellen Wachstums hat das Unternehmen seinen Firmensitz im Innovationspark am Beckerturm durch einem modernen Neubau erweitert.
Der in Landau geborene Volker Wissing hat an der Universität des Saarlandes und in Freiburg Jura studiert, hat unter anderem als Richter am Amtsgericht Landau und als Richter am Landgericht gearbeitet und seine eigene Kanzlei gegründet. Seit 1998 ist er Mitglied der FDP und wurde im August 2020 zum Generalsekretär der FDP gewählt. 2004 begann seine Karriere im Bundestag, wo er unter anderem finanzpolitischer Sprecher der FDP war und 2011 den Vorsitz der FDP-Bundestagsfraktion übernahm. In der Zeit, in der die FDP nicht im Bundestag vertreten war, führte er die FDP-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz und war Wirtschaftsminister im Kabinett Dreyer. Im Dezember 2021 wurde er in den Bundestag gewählt und im Kabinett Scholz zum Bundesminister für Digitales und Verkehr ernannt.
Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer: „Digitalisierung ist unsere Zukunft und ich freue mich, dass wir in St. Ingbert mit abat+, SAP, dem Cispa Innovation Campus und anderen Unternehmen dazu beitragen. Ich freue mich, dass Minister Wissing unsere Stadt mit seinem Besuch unterstützt und unsere Anstrengungen in Richtung Stärkung der IT bestätigt.“
Begleitet wurde Volker Wissing von Oliver Luksic. Der Saarländer ist parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Digitales und Verkehr. Ulli Meyer, Markus Schmidt, die Geschäftsführung von abat+ und die Bundespolitiker tauschten sich über Digitalisierungsprojekte sowie den Zukunftsstandort St. Ingbert – als Herz der IT im Saarland – aus.
Bild: Florian Jung
Kommentar abgeben