Die kürzlich über die INGO Stadt-App durchgeführte Trinkwasserumfrage in St. Ingbert zeigt, dass ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger gut auf mögliche Notfälle vorbereitet ist. Von den 260 Teilnehmenden gaben 48 % an, dass sie über mehr als 10 Liter Trinkwasser zu Hause verfügen. Die Umfrage wurde im Rahmen der städtischen Initiative zur Krisenvorsorge durchgeführt und gibt wertvolle Einblicke in das Verhalten der Bevölkerung in Bezug auf die Vorratshaltung.
Umfrageergebnisse im Detail:
- Mehr als 10 Liter Wasservorrat: 124 Teilnehmende (48 %)
- Mehr als 5 Liter Wasservorrat: 71 Teilnehmende (27 %)
- Mehr als 1 Liter Wasservorrat: 17 Teilnehmende (7 %)
- Kein Wasservorrat: 48 Teilnehmende (18 %)
Positive Vorbereitung, aber auch Handlungsbedarf
Die Umfrage zeigt, dass eine Mehrheit der Befragten bereits angemessene Wasservorräte für den Ernstfall zu Hause hat. Die Teilnehmenden, die mehr als 10 Liter Wasser vorrätig haben, erfüllen damit die Empfehlungen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz. Diese raten, pro Person mindestens zwei Liter Trinkwasser pro Tag für einen Zeitraum von fünf Tagen auf Vorrat zu halten.
Jedoch zeigt die Umfrage auch, dass 18 % der Befragten keinerlei Wasservorrat zu Hause haben. Dies weist auf einen gewissen Handlungsbedarf hin, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Wasservorratshaltung in Krisenzeiten weiter zu stärken.
Appell an die Bevölkerung
Die Stadtverwaltung rät allen Bürgerinnen und Bürger, ihre eigenen Vorräte zu überprüfen und sicherzustellen, dass sie für unvorhergesehene Ereignisse ausreichend vorbereitet sind.
Mit der INGO Stadt-App erhalten Nutzer alle wichtigen Informationen zu News, Veranstaltungen und Verkehrsmeldungen in St. Ingbert direkt auf ihr Smartphone. Die App kann bequem unter https://www.st-ingbert.de/info-service/ingo-stadt-app/ auf der Internetseite der Stadt St. Ingbert heruntergeladen werden.
Foto: Maria Müller-Lang